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WIR als roter Teppich für die Wohnungsgenossenschaften


Aufgabe der Pfleger*innen ist es die Senioren im Umgang mit Smartphones vertraut zu machen.
Symbolfoto einer größeren Wohnanlage. Foto: Pavel Nekoranec/unsplash.com

In einer Veranstaltung gemeinsam mit den an den VSWG-angeschlossenen Wohnungsgenossenschaften galt es, Anknüpfungspunkte für unser Vorhaben zu suchen. Die persönliche Nähe zu den Mietern und die gegenseitige Hilfe stellt einen wichtigen Beitrag und Mehrwert einer Wohnungsgenossenschaft dar. Dennoch stellt sich hier die Frage „Wie erreichen wir unsere Mieter?“ (Hr. Glück).


Frau Luserke, Vorstand des VSWG, spricht von einem „roten Teppich“, den ZukunfTAlter für die Region und die Wohnungsgenossenschaften bieten kann – neue Anwendungsmöglichkeiten sollen gemeinsam entdeckt und erschlossen werden.


Hr. Glück aus Bautzen berichtet von der Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeiten bei den Kümmerer-Projekten. Er verdeutlicht aber auch, dass sich ältere Erwachsene mitunter schwertun, sich auf neue Technologien einzulassen und sich diese schneller überfordert fühlen, weil Bedienkompetenzen fehlen. Deshalb sind Sensibilisierungsansätze mit zu bedenken und möglichweise das Interesse für neue technische Lösungen über die Kinder herbeizuführen. Eine Nachbarschaftshilfe-App für Kommunikationszwecke oder die Unterstützung in der Hausgemeinschaft begrüßt er.


Herr Füssel verweist auf die immense Alterung der Mitglieder und spricht von einem Durchschnittsalter von 85 Jahren. Er macht deutlich, dass Assistenzsysteme fast gar keine Rolle im Bewohneralltag spielen. Hier wollen WIR mit ZukunfTAlter ansetzen und ältere Erwachsene direkt befragen. Das Medienzentrum der TU Dresden beginnt die Planung qualitativer Interviews.

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